Das Hamburger Unternehmen realisiert die meisten der Photovoltaik-Freiflächenanlagen zwischen 6 und 39 Megawatt bereits. Bei IB Vogt wird das Geld in drei Kraftwerke mit mehr als 100 Megawatt fließen, für die bereits langfristige Stromabnahmeverträge abgeschlossen sind.
Insgesamt verzeichnete das Schweizer Beratungsunternehmen im Jahr 2023 europäische Stromabnahmeverträge mit einem Volumen von 16,2 Gigawatt. 10,5 Gigawatt betrafen Photovoltaik-Kraftwerke. 2024 könnte der PPA-Markt die 20-Gigawatt-Schwelle übersteigen – mit Deutschland an der Spitze.
Bereits im Januar hatte die beiden Unternehmen in einer Absichtserklärung vereinbart, „die Erzeugung von grünem Wasserstoff für den mitteleuropäischen Markt zu erkunden“. Nun wollen sie gemeinsam ein konkretes Projekt in Spanien prüfen, das Strom unter anderem aus einem geplanten Gigawatt-Photovoltaik-Kraftwerk beziehen könnte.
Gewerbe-Dachanlagen sind noch immer ein schwieriges Segment für Solarteure. Angetrieben von hohen Gewerbestrompreisen hat sich der Photovoltaik-Zubau aber inzwischen beschleunigt. Wir diskutieren mit Lena Tamborini von Kostal die Marktsituation und einige Beispiele für gelungene Installationen im In- und Ausland.
Der Photovoltaik-Zubau in Europa übertrifft Rystad Energy zufolge die Erwartungen. Im Vergleich zu 2022 soll die installierte Kapazität in diesem Jahr demnach um 30 Prozent wachsen.
Die Analysten von Level Ten Energy verzeichneten europaweit einen bescheidenen Anstieg von zwei Prozent in ihrem Index, in dem Photovoltaik- und Windkraft-Projekte kombiniert sein. In vielen Ländern gingen die Preise für Photovoltaik-PPAs zurück, nicht so in Frankreich und Deutschland, wo die zweistellig zulegten.
Die Hybridanlage aus Windkraft und Photovoltaik verspricht Energieerzeugung rund um die Uhr. Zehn Jahre Entwicklungsarbeit flossen in das Produkt, was nun seine Leistung noch beweisen muss.
Brasilien, Kolumbien und Australien stehen für die Belieferung Deutschlands mit grünem Ammoniak, Methanol und Kerosin ganz oben auf der Liste. Bei grünem Wasserstoff sind es Länder in Südeuropa oder Nordafrika.
Die spanische Managementgesellschaft wird die Steag-Pläne im Bereich Photovoltaik, Windkraft, Speicher, Wasserstoff, aber auch Fernwärme fortführen und deutlich ausbauen. Die Genehmigung der Kartellbehörden für die Übernahme wird bis Ende des Jahres erwartet.
Die Universität Sevilla hat ein mit Photovoltaik betriebenes „intelligentes“ Vordach entwickelt, das ein thermisches Klimatisierungssystem aktiviert, um die extreme Hitze um bis zu 20 Grad Celsius zu reduzieren.